Montag, 24. August 2009

Mäusejagd

Hola alle zusammen,


jetzt ist ein Monat herum und mittlerweile kann ich sagen dass ich angekommen bin. Unser Haus ist wesentlich wohnlicher geworden und auch unser Freundeskreis hat sich erweitert. Und hier der Bericht der einzelnen Tage:


Montag 17.8.2009

Am Montag hatte ich wie immer Projekt und die ersten zwei Stunden wurde Sport gemacht. Der Sportunterricht findet immer auf dem überdachten Schulhof Stadt, als erstes werden immer die obligatorischen Aufwärmübungen gemacht. Diese Übungen sind Vorschrift im Schulsystem von Nicaragua und sehen aus wie Gymnastik auf 3sat (Lustige Kopf- und Mundbewegungen). Danach werden meistens Laufübungen gemacht, wie zum Beispiel Staffellauf oder Sprinten. Und dann kommen Geschicklichkeitsübungen, wie Purzelbaum schlagen auf Rosa-Blümchen-Matten. Ansonsten habe ich mich danach wie immer um Oliver, den blinden Jungen, gekümmert. Am Ende des Schultage erzählte mir meine Lehrerin dann noch dass alle Lehrer meiner Schule am Nachmittag demonstrieren gehen würden, da die Stadt keine Geld für den Monat Juli gezahlt hatte. Ich hatte am Nachmittag dann Sprachkurs und am Abend habe ich mit Barbara noch einen Film geguckt.

Dienstag 18.8.2009

Am Dienstag bin ich dann wie jeden Tag um 6.00 Uhr aufgestanden und um 7.15 Uhr stand ich wie immer voll motiviert bei der Schule auf der Matte. Nur dass ich der einzige war der dort stand, niemand war da, außer meiner Lehrerin die mir mit trauriger Mine erklärte dass die Stadt nicht zahlen würde und sie deshalb streiken müssten. So hatte ich also einen freien Tag den ich nutze um in das erste mal nach fast einem Monat in der Sonne zu liegen. Danach erledigte ich noch ein paar Dinge im Haus und am Nachmittag beim Sprachkurs bekamen wir einen Wasserfilter den wir bei Matagalpa Tours bestellt hatten. Am Abend probierten wir diesen direkt aus und stellten fest dass, das Wasser ziemlich nach Ton schmeckte, ein bisschen als wenn man es aus den Krügen der Ureinwohner trinken würde. Doch mittlerweile schmeckt das Wasser ausgezeichnet und wir werden nie wieder Wasser kaufen müssen.

Mittwoch 19.8.2009

Am Mittwoch hatte ich dann wieder Schule und es war ein sehr lustiger Tag, da die Lehrerin den Klassenraum aufräumte und sich herausstellte dass wohl für eine länger Zeit, Mäuse in einer Kiste gelebt hatten. Diese zwei Mäuse liefen dann im ganzen Raum herum, die Mädchen standen auf den Tischen und kreischten wie verrückt, die Jungen nahmen die Lineare für die Tafel und schlugen auf die Mäuse ein und die Lehrerin lachte vergnügt wie in einem Horrorfilm und feuerte die Jungen so lange an bis die Mäuse Tod waren und am Schwanz nach draußen getragen wurden. Ich stand fassungslos in all dem Chaos und hatte wohl als einziger ein bisschen Mitleid mit den Mäusen.

Donnerstag 20.8.2009

Am Donnerstag nahm ich dann mit allen Lehrern an einer Fortbildung für Disziplin in der Schule teil. Nach 4 Stunden Vorträgen auf Spanisch war ich total fertig, da es noch ziemlich anstrengend ist dem ganzen zu folgen. Ansonsten passierte an dem Tag nichts besonderes.

Freitag 21.8.2009

Am Freitag ging ich dann schon wieder umsonst in die Schule, da die Stadt immer noch nicht zahlt und die Lehrer wieder streikten. Langsam tut es mir wirklich Leid für die Kinder, die keinen Unterricht bekommen und für die Lehrerinnen, die ihre Familien von dem Geld ernähren müssen.
Am Nachmittag so gegen für 17.00 Uhr ging ich dann mit Diana und Keilla, einer andern Schülerin von Diana ein Bierchen im Artesanos trinken um auf das Ende des Sprachkurses anzustoßen. Im Gespräch mit Keilla erfuhr ich dass sie 32 Jahre alt ist, aus Neuseeland kommt, jetzt in Großbritannien fürs Fernsehen arbeitet und im Moment eine sechsmonatige Reise durch Mittelamerika macht. Jedenfalls verstanden wir uns sehr gut und so gab sie mir uns Diana mehrere Bier aus. Später kamen dann noch Barbara, Lina und Vivi dazu und ein zwei andere von Matagalpa Tours. So wurden immer mehr Runden gegeben und am Enden waren es dann auch der ein oder andere Rum. Hier höre ich dann auch auf zu erzählen, aber insgesamt eine sehr lustiger Abend.

Samstag 22.8.2009
Nach 4 Stunden Schlaf ging es dann am Samstag los auf unsere Regenwaldwanderung. Freddy einer von Matagalpa Tours hatte uns nämlich Angeboten mit ihm kostenlos wandern zu gehen. Also fuhren wir dann am Samstag morgen mit einem Bus raus aus Matagalpa in die Berge und von da aus ging es dann in den Wald. Ich war sehr müde und durfte den Rucksack mit unserem ganzen Proviant schleppen, und es ging dann auch noch sehr steil den Berg hoch. Aber die Natur war so schön dass mir all meine Qualen schon nach kurzer Zeit nichts mehr aus machten. Wir sahen einen Tucan (Vogel), Kolibries und hörten Brüllaffen. Außerdem kamen wir an der ältesten Eiche in Mittelamerika vorbei. Fünfhundert Jahre alt und 60 Meter hoch, sehr beeindruckend. Im ganzen Wald gab es zudem viel Bäche und schöne Pflanzen. Besonders schön war es dann im Regenwald leckere Früchte zu essen. Am ende unserer Wanderung kamen wir sogar noch an eine Kaffeeplantage die mitten im Wald lag. Nach einer Wanderung von 5 Stunden mit einem sehr netten Führer fuhren wir dann wieder zurück. Auf dem Rückweg war ich so müde das ich im Bus von meinem Sitz gefallen bin, worüber sich einige Nicas sehr amüsierten. Danach ging es dann auch erst einmal ins Bett. Am Abend sind Babara und ich dann noch was essen gegangen und durch Zufall spielte eine Band nationale Lieder, die dem ganzen Essen einen schönes Ambiente verliehen.

Das war es dann auch erst einmal für diese Woche. Es ist natürlich noch viel mehr passiert aber es ist einfach so viel dass ich nicht alles erzählen kann.


Ich grüße wie immer alle die mich Lieb haben und alle die ich Lieb hab.




Hasta luego
Euer Tim

Sonntag, 16. August 2009

7 Seiten hat der Würfel

Buenas Dias,

hier ist mal wieder einiges passiert und dass möchte ich Euch natürlich auf meinem Blog mitteilen. Ab jetzt werde ich jeden Sonntag einen neuen Artikel auf meinen Blog setzen um Euch über die Woche zu informieren:


Wochenend-Stichpunkte:


-Unsere Küchenzeile weiter gebaut
-Einen kleinen Schrank für mich gebaut
-Mit Babara essen gegangen


Montag 10.8.2009:


Am Montagmorgen habe ich wie jeden Tag mit Barbara meiner Mitbewohnerin gefrühstückt. Doch an diesem Morgen war alles anderes, Barbara war nämlich total nervös weil ihr erster Tag im Projekt begann und so machte sie sich total verrückt, während ich genüsslich feststellte dass meine Milch schlecht ist. Jetzt weiß ich dass hier Milch wohl nicht so lange Haltbar ist wie in Deutschland, da wir die Milch am Samstag zuvor in unserem neu entdeckten Supermarkt gekauft hatten . Im Gegensatz zum anderen Supermarkt, ist dieser eine Einkaufsoase, da die Sachen wesentlich besser sortiert sind, und zudem hat er auch noch Preise die sehr gut zu bezahlen sind. Dank dieses Supermarktes werde ich wohl doch nicht ein Jahr auf Nudeln mit Käse-Sahne-Soße verzichten müssen. Leider mussten wir aber auch feststellen dass Schokolade hier überall sch**** schmeckt, egal in welchem Supermarkt. …..ICH WILL SCHOKOLADE. ( Bin schon total unter zuckert). Jedenfalls nach diesem doch sehr angespannten Frühstück machte ich mich auf den Weg in die Schule, in der eigentlich nichts wissenswerte passierte außer dem Montagmorgen Gebet und dem singen der Nationalhymne. Am Nachmittag ging ich dann wie jeden Tag zum Buffet „Mana de Ceilo“ ein wirklich klasse Laden wo man schon für umgerechnet 2.10 Euro ein super Mittagessen bekommt. Danach machte ich mich wie immer auf den Weg zum Sprachkurs, der 3 Stunden dauert. Beim Sprachkurs erzählten mir Vivi und Lina von ihrem



Wochenendtrip nach Leon ans Meer( Ungefähr 3 Stunden mit dem Bus von uns Weg). Sie wirkten sehr fertig und müde zudem waren sie
von oben bis unten zerstochen, da es in Leon viel heisser ist -->Sportunterricht
nur dass man im Meer wohl keine Abkühlung vor der Hitze findet da es genau so warm ist.
Nach dem Sprachkurs ist es dann auch schon fast dunkel. Als ich dann in unserem Haus ankam, in dem Barbara schon auf mich wartete, war es dann ganz dunkel. Barbara erzählte mir von ihrem Tag und es stellte sich heraus dass alle ihre sorgen vom Morgen umsonst gewesen waren da sie nur ein bisschen mit der Lehrerin Ball gespielt hatte.


Dienstag 11.8.2009 – Donnerstag 13.8.2009: Meine Lehrerin in der Schule


Ungefähr so wie der Montag liefen auch die nächsten drei Tage ab. Zudem fand ich, nachdem wir bisher nur teure Kaffeemaschinen gesehen hatten, eine für umgerechnet 7 Euro. Ein wahres Schnäppchen dass wunderbaren Kaffee macht. Der Kaffee ist hier übrigens sehr gut und es wird sehr viel von den Bauern mit Kaffee ausprobiert, deshalb gibt es hier Sorten die in Deutschland nicht angeboten werden. Mein Favorit ist Kaffee mit einem leicht süßlichen Rumgeschmack, der aber keinen Alkohol enthält. Die Kinder in der Schule wollen jeden Tag dass ich einen neuen Zaubertrick aufführe und eine Junge kam sogar zwei Tag als Zauber verkleidet in die Kinder sind echt lustig und mit meiner Lehrerin versteh ich mich auch gut. Es ist nur sehr lustig dass sie den Kinder beibringt dass ein Würfel 7 Seiten hat und 13 Ecken. Die Würfel kann sie auch nicht Zeichen aber zum Glück gibt es da ja den Deutschen. Der kann nämlich auch 30 Fuchsmasken für die Kinder ausschneiden und so bemalen dass die Kinder nur das ganze ausmalen müssen. Auch wenn es sich nicht so anhört mir macht dass Spaß.


Freitag 14.8.2009:


Am Freitag war der große Tag unserer Fiesta gekommen. Wir hatten nämlich unsere Sprachlehrer zum gemeinsamen Kochen eingeladen. Und die ganze Woche gab es kein anderes Thema mehr als diese Fiesta. Zuerst musste ich natürlich in die Schule und Sprachkurs hatte ich ja auch noch. In der Pause vom Sprachkurs kaufte ich noch schnell zwei Plastikstühle, damit wir am Abend auch alle was zu sitzen hatte. Nach dem Sprachkurs wurde dann erst einmal ein Großeinkauf gemacht. Wir kauften alles für unsere rheinischen Reibekuchen ein und unsere Lehrer die Sachen für ihr Gericht. Dann wurde bei uns angefangen zu Kochen. Ein riesen Chaos da jeder mit irgendwas anderem beschäftigt war. Letztendlich war es aber sehr schön zu kochen wir hören Musik, tranken das ein oder andere Bier oder auch Rum. Und nach langem Braten in kleinen Pfannen lagen doch noch schöne goldbraune Reibekuchen auf unseren Tellern

und es etwas anderes undefinierbares von den Nicas was ich drücke es mal so aus, sehr charakteristisch Schmeckte. Aber zum Glück hatten wir ja genug Rum gekauft, so das wir nach dem „leckeren“ Essen noch alle ein tanzten und spiele wie Promi raten spielten. Im ganzen ein sehr gelungener Abend den alle beteiligten sehr toll fanden. Und unsere Gruppe von Deutschen hatte das Gefühl so richtig angekommen zu sein.
Unsere Gäste: Diana (meine Spanischlehrerin), Luci (Babara und Vivi), Sandra (Lina), Luisa (Frau von Rezeption), Freddie (Lina), Wendy (Kellnerin in der Bar neben Matagalpa Tours) und natürlich wir vier Deutschen.




Samstag 15.8.2009:


Jaja...der Tag danach!!! Aufräumen war angesagt und viel, viel schlafen. Am Abend wollten wir dann noch die restlichen Reibkuchen essen, jedoch war der Teig schlecht geworden und so stiegen wir Kurzfristig auf Nudeln um. Diana kam noch vorbei und aß mit uns. Und dann ging es auch schon ins Bett.




Nächste Woche hab ich dann nur noch 2 Stunden Sprachkurs ich wollte dann auch mal mit Lina zu einem Tanzkurs gehen, dazu dann beim nächsten mal mehr …


Ich Grüße wie immer alle die mich Lieb haben und die ich Lieb hab!!!


Muchos Saludos
Tim

Sonntag, 9. August 2009

Zwei Schritte weiter

Hola alle Zusammen,

und schon wieder ist eine Woche um, die Zeit scheint hier echt schneller zu vergehen. Und natürlich gibt es auch wieder total viel zu erzählen. So viel dass man gar nicht weiß wo man Anfangen soll (Rechtschreiberfehler überlesen!! Was kann ich dafür wenn mein Word spinnt!!!):


Meine Spanischleherin -->





Donnerstag 30.7.2009:

Am Donnerstag erfuhr ich erst einmal dass am nächsten Tag also am Freitag für alle Schulen in Matagalpa Schulfrei hätten. Bis jetzt kann ich immer noch sagen dass ich einen guten Einstieg in mein Projekt hatte, meine Lehrerin ist sehr nett und der Direktor bat mir sogar an uns für das Visum mit nach Managua zu nehmen. Im Unterricht darf ich auch die eine oder andere Aufgabe erledigen, zum Beispiel Matheaufgaben korregieren, spiele mit den Kindern spielen oder einfach nur aufpassen wenn die Lehrerin weg ist. Dafür dass ich noch nicht sehr gut Spanisch kann finde ich dass das schon ein paar gute Aufgaben sind. Die Kinder sind auch alle sehr lieb, ein Mädchen scheint sich anscheint in mich verliebt zu haben und guckt mich die ganze Zeit an. Am Anfang fand ich es noch ziemlich lustig doch langsam ist ehr unheimlich, da sie ja auch erst neun ist. Die Jungs mussten erst einmal mit mir Armdrücken spielen, jetzt wissen sie wer der stärkere ist und hören alle auf mich.Am Abend habe ich dann mit den drei Mädchen einen Woody Allen Film geguckt, der sehr gut war ( anything else).

Freitag 31.7.2009:

Am Freitag konnte ich ausschlafen!! Danach hatte ich Sprachkurs das letzte Mal das wir zu viert hatten, die Woche danach hatten wir Einzelunterricht. Die Lehrerin Diana die ich auch immer noch habe ist sehr nett und mein Spanisch verbessert sich jeden Tag. Am Abend sind wir dann ins Artesanos gegeangen. Die Bar meines vertrauen, auch wenn mir Wendy die Kellnerin etwas zu viel Vertrauen schenkt. Es wurde ein sehr lustiger Abend mit Lina und Vivi. Babara war leider schon schlafen. Nach dem ein oder anderen Rum, man weiß es nicht mehr genau gingen wir dann fröhlich und zufrieden nach Hause.

Samstag 1.8.2009:

Am Samstag war dann unser großer Bau, Einkauf und Arbeitstag. Am Freitag morgen hatten wir schon Holz gkauft was nun zu unserer neuen Küchenzeile zusammengebaut werden musste.

Bau der Küchenzeile Fertige Küchenzeile


Doch erst einmal brauchten wir noch Sachen wie Nägel und Schleifpapier. Zum Glück gab es bei uns in der nähe einen Heimwerkerladen aller „Tim Taylor – Hör mal wer da hämmert“ in dem wir alle diese Sachen bekamen. Mit unseren vollen Tüten Zuhause angekommen fingen wir auch direckt an die riesigen Bretter zu schleifen. Ich möchte nicht angeben aber ich meine der ein oder andere Muskel ist schon gewachsen. Nach der Schleifaktion lief es eigentlich wie von selbst mit ein paar geschickten schlägen war der Tisch dann fertig. ( Man munkelt bis heute dass der ganze Tisch nur durch einen Nagel zusammen gehalten wird und dieser Nagel nach einem Schlag drinnen war ;-)) Jetzt haben jedenfalls endlich eine schöne Küchenzeile auf der man arbeiten und und vorallem kochen kann.

Sonntag 2.8.2009:


Am Sonntag war dann ein sehr ruhiger Tag, erst waren wir Batidos con leche (Milchshakes) trinken und dann sind auf die Idee gekommen bei schönstem Sonnenschein in die Berge zu gehen. Als wir dann auf einem der vielen Berge waren, die rund um die Matagalpa sind, hatten wir einen schöne Aussicht auf die Stadt. Das besondere war dass hier das Wetter von der eeinen auf die andere Minute umschlägt und es über der Stadt geregnet hat und wir im Trockenen standen. Nach unseren kleinem Ausflug fiel ich dann nur noch müde ins Bett.

Montag 2.8.2009:

Montag ist eigentlich nichts besondere passiert. Außer das ich wärend des Sportunterricht fast eine Stunde mit der Lehrerin meiner Klasse auf Spanisch geredet hab worauf ich sehr stolz war.Ansonsten hab ich allgemeine Sachen wie Wäsche waschen und einkaufen erledigt. Am Abend sind dann Lina und Vivi zu uns gekommen da wir am nächsten Tag um 5 Uhr morgens von Jose Manuel abgeholt wurden.

Wäsche in unserem Hof


Dienstag 3.8.2009:

Am Dienstag sind wir dann richtig früh nach Managua gefahren die fahrt war sehr schön, da die Natur hier einfach unglaublich ist. Über blüht etwas ist grün oder einfach nur gigantisch groß und alt. Außerdem waren wir in einem großen Bus nur zu fünft. Wir drei Freiwillige ( Babara ist nicht gekommen da sie sich die ganze Nacht übergeben musste) , ein Fahrer und der Direktor meiner Schule. In Managua angekommen machte mein Direktor erst einmal seine Besorgungen und wir durften im sehr heissen Bus warten und danach sind wir dann zur deutschen Botschaft. Die Botschaft war leicht zu finden und im innerin empfing uns eine bayrische Beamte gut dass keine Vorurteile im Ausland gepflegt werden ;-). Jedoch ging alles sehr schenll und in drei Wochen wird uns dann hoffentlich unser Visum zugeschickt. Danach fuhren wir dann noch zum Flughafen um nach Linas Koffer zu gucken der immer noch nicht angekommen war. Am Flughafen erfuhren wir dass der Koffer am nächsten Tag zu Lina geschickt wir und so war es auch. Lina war sehr glücklich und konnte entlich neue Sachen anziehen.

Ansonsten wurde an einem Tag fast von Kindern ausgeraubt und die Kinder in der Schule fahren voll auf Haribo und Zaubertricks ab.

Ich grüße alle die mich Lieb haben und die ich Lieb hab.


Saludos Tim



Ein Bus vor unserer Haustür