Dienstag, 1. Dezember 2009

Lago Atitilan und Antigua

Hola alle zusammen,
wir ihr wisst bin ich immer noch in Guatemala unterwegs. Ich habe zwei weitere sehr schoene Orte besucht von denen ich euch berichten moechte:

See Atitlan:

Unsere erste Station nach Guatemala City war der Lago Atitlan, ein grosser See im Hochland von Guatemala umgeben von drei Vulkanen. Unsere Reise ging zu dem kleinen Dorf San Pedro zudem wir nur mit einem Schiff kamen. San Pedro war ein kleiner wunderschoener Ort an dem noch einige Hippies uebrieg geblieben sind. Ansonstens leben in San Pedro sehr viele Mayas, da die Haelfte der Bevoelkerung Guatemalas Indogen ist. Ich habe richtig freude an dieser traditonelen Lebensweise gefunden, da die Menschen lauter bunte Kleidung tragen, die sie an vielen Staenden auch verkaufen. So konnte ich zum Beispiel einen Poncho erwerben.

Ansonsten war es leider nicht moeglich in dem See schwimmen zu gehen, da der See durch eine Alge verschmutzt war die sogar schon Kuehe umgebracht haben soll. Aber wie dass in diesem Land so ist erzaehlt uns jeder eine andere Geschichte. Manche meinten sogar man koenne bedenkenlos Schwimmen gehen.
Jedenfalls sind wir nicht Schwimmen gegeangen, und haben nur eine Kayaktour gemacht mit einer "Freundin" aus Kanada, die mir dann bei einem kleinen Kayakwettrennen eins voll mit dem Ruder ueber den Kopf gezogen hat. Die folge war eine riesen Beule und starke Kopfschmerzen. Nach drei Tagen am See Atitlan sind wir dann weiter nach Antigua gefahren.

Antigua:

Antigua ist difiniv nicht das ware Guatemala. Es wimmelt ueberall von Touristen und die Stadt ist mit eurpaeischen Staedtn zu vergleichen. Hier ist ein altes Gebaeude neben dem naechsten ausserdem hauefen sich Geschaefe und Resturants in jeder Strasse.
Leider ist es hier auch etwas teurer im vergleich zu andern Orten an denen wir bisher waren.

Ein besonderes Erlebnis unser Reise war die Besichtigung eines aktiven Vulkans der zwischen Guatemala City und Antigua liegt. Nach einer einstuendigen Fahrt zum Fusse des Vulkans ging es zwei Stunden nur Berg auf. Unsere Reise startet in einer Waldlandschaft und es war fuer alle war es noch schwer vorstellbar dass wir heute noch einen aktiven Vulka sehen wuerden, bis wir ploetzlich von immer mehr Rauch umgeben waren und der Boden nur noch aus sandiger Asche bestand. Als sich der Rauch etwas verzog blickten wir auf schwarze Wueste und auf den dunkelen Gipfel des Vulkans. Am Rande unseres Wegen tuermte sich abgekueltes Lavergestein. Das lustige war dass uns den ganzen Aufstieg zwei Strassenhunde folgten. Als wir nun das letzte Stueck gingen wurde es immer heisser und unter dem Gestein am Wegsrand konnte man in kleinen Spalten die gluehende Laver sehen, bis unser weg schliesslich endete und wir sozusagen ueber die Laverer gingen. Der Boden war sehr heiss und unter dem etwas bruechigen Gestein floss die Laver und vor uns endete der Weg da ein riesger Fluss von Laver den Berg runterfloss. An dieser stelle angekommen wurden viele Fotos gemacht und unser Fuehrer zuendete den Rauchern Zigaretten mit Laver an, ein lustiger Chinese koennte sich sogar einen Joint. Doch da die Wanderung erst um 2 Uhr Nachmchmittags begonnen hatte wurde es dunkel und wir mussten den ganzen sehr anstregnenenden Weg auch noch im Dunkelen zurueck gehen. Fuer uns war es kein problem aber es gab einen aeltern Herr der sich die ganze Zeit auf der rutschigen Asche hinlegte. Jedoch konnten wir von Glueck reden dass Vollmond war und wir so wenigstens die Umrisse unseres weges erkannten. Am Fusse des Vulkanes wieder angekommen, konnte man in der Dunkelheit Laverexplosionen im Krater erkenen bis zum dem wir natuerlich nicht geangen waren. Im grossen und ganzen war dies bestimmt mein groesstes Abenteuer in meiner Zeit in Mittelamerika.

Jetzt geht es weiter zur Pazifik Kueste

Ich gruesse wie immer alle die mich Lieb haben und die ich Lieb hab

Euer Tim

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